Fortbildung

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Papierfischchen

Materialschädlinge in Archiven, Bibliotheken, Museen oder in öffentlichen und privaten Gebäuden

Papierfischchen (Ctenolepisma longicaudata)

Neben Museen, Bibliotheken und Archiven kann man das Papierfischchen auch zunehmend in Privatwohnungen oder in Kindergärten, Schulen, Seniorenheimen, Krankenhäusern, Büro- und Lagerräumen, Lebensmittelbetrieben, Handel oder Küchen vorfinden.

Prävention Die Verschleppung von Haus zu Haus über den Versandhandel (Pakete, Warenlieferungen usw.) ist der wichtigste Faktor in Bezug auf präventive Maßnahmen. Nähere Informationen erhalten Sie in Form einer fachlichen (kostenpflichtigen) Beratung, die für gewerbliche Kunden oder öffentliche Institutionen (Museen, Archive usw.) angeboten werden kann.

Bekämpfung Derzeit gibt es keine ausgewiesenen Verfahren zur Tilgung eines Papierfischchen-Befalls. Bewährt hat sich die Anwendung in Innenräumen mit einem zugelassenen Fraßköder-Gel zur Bekämpfung eines lokalen Befalls. Im Vorfeld empfiehlt sich eine Untersuchung und Beratung durch einen Sachverständigen an, um ein dauerhaftes Konzept zur Prävention und Kontrolle zu erarbeiten.

Literatur

Biebl, Stephan (2019) Papierfischchen – Frei Haus. Der praktische Schädlingsbekämpfer 11/2019, S.12-14

Biebl, Stephan (2020) RESTAURO Online: Auszug vom Beitrag  Papierfischchen – Update 2020 

Papierfischchen – Museumsschädlinge – Prävention · Monitoring · Lösungen · Informationen

Stephan Biebl

Dipl.Ing. (FH) Holztechnik
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